REINHARD WIEDEMER: Ohne Titel, 2000

Radierung, s/w, Platte: 24,5 x 10 cm, Papier: 40 x 30 cm
Signiert und numeriert, Auflage: 18
Euro: 140,-

 

REINHARD WIEDEMER
 
BIOGRAPHIE
 
1961 In Offenburg geboren
1994  Studium an der Staatl. Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
1996 Erasmus-Stipendium, Porto (Portugal)
1999 Diplom für Grafik und Malerei
Stipendium „Künstlerwege“ in Prag
2000 Meisterschüler  
2001 Stipendium der Aldegrever-Gesellschaft, Münster
2008 Stipendium "Cité Internationale des Arts, Paris"
AUSSTELLUNGEN  (Auswahl)
 
1998 Zwischenhoch, Grafische Positionen, Künstler Werkstatt
Mehlwaage, Freiburg i. Br.
1999 Radierungen, Künstler Werkstatt Mehlwaage, Freiburg i. Br. (E)
1999 Verknüpfungen, Städt. Galerie im Schwarzen Kloster, 
Freiburg i. Br. 
2000 Meisterschüler der Staatl. Akademie der Bildenden Künste 
Karlsruhe, Schloß Bruchsal (Katalog )
2001 Staatl. Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe
Die Kunstreihe 2001, Meisterschüler der Staatl. Akademie der 
Künste Karlsruhe, Volksbank Karlsruhe, Am Marktplatz
2002 7. Kunstausstellung bei Andersen, Eschborn/ Frankfurt am Main
2004/
2005
Reginonale 5, Mülhouse (Frankreich)
2005 Schichtungen. Reinhard Wiedemer, Malerei. Jochen 
Kitzbihler, Skulptur
, Kunsthaus L6, Freiburg
2008 Cité Internationale des Arts, Paris

ZU DER ARBEIT "OHNE TITEL", 2000 VON REINHARD WIEDEMER

 Reinhard Wiedemer gehört zu den wenigen jungen Künstlern, die sich 
 der traditionellen Grafik verschrieben haben. Sein Interesse gilt der 
 schwarz-weiß Radierung mit ihrer unglaublichen Bandbreite an 
 technischen und formalen Möglichkeiten. 
 Der Künstler nutzt die der Originalgrafik innewohnende Zurückhaltung, 
 ihre Intimität und den differenzierten Ausdruck feiner Abstimmungen. 
 Reduzierte Strukturen und einfache, klare Formen, die sich zu 
 organischen Gebilden verdichten, bestimmen die Sujets. Diese stehen 
 in einem ausbalancierten Verhältnis zur gesamten Blattgröße und zu 
 den durch den Plattenrand verursachten Prägelinien. Behutsame, sensible 
 Formgestaltung mit einem individuellen, zugleich organischen und 
 strukturierten Gepräge, zeichnet die schwarz-weiß Radierung von 
 Reinhard Wiedemer aus.