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KIRSTEN KLÖCKNER: White Hope, 2010
Glas, Silikon, Aluminium
ca. 26 x 14 x 14 cm
Uniktserie, 17 Exemplare
Euro: 150,-
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KIRSTEN KLÖCKNER: Ach!, 2010
2 Burgunderkelche, Latex
ca. 24 x 34 x 14 cm
Uniktserie, 8 Exemplare
Euro: 300,-
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KIRSTEN KLÖCKNER: Feger, 2006
Holz, Lack, Wäscheleine
Ca. 34 x 15 x 15 cm
Signiert und nummeriert, Auflage: 18
Euro: 180,-
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KIRSTEN KLÖCKNER: H x B x T, 2005
Filzhüte, 13 x 40 x 30 cm
Signiert und nummeriert, Auflage: 13
VERGRIFFEN
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KIRSTEN KLÖCKNER: Dichtstoff, 2003
2-teilig, 4 Löffel, Silikon
Ca. 20 x 8 x 4 cm
Signiert und nummeriert, Auflage: 18
Euro: 150,-
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KIRSTEN KLÖCKNER: "JPG", 2001
Glasscheibe, verschnürt mit Kunststoffwäscheleine
30 x 30 x ca. 3 cm, Signiert und nummeriert, Auflage: 18
Euro: 280,-
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KIRSTEN KLÖCKNER: "Ariadne", 2002
Zementmörtel, 20 Meter rote Wäscheleine
Ca. 12 cm Durchmesser
Signiert und nummeriert, Auflage: 9
VERGRIFFEN
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KIRSTEN KLÖCKNER
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BIOGRAPHIE
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1962 |
In Braunschweig
geboren |
1983-86 |
Studium der Bildhauerei an der
Kunstakademie
Münster bei Prof. Ruthenbeck
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2002
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Umzug nach Berlin
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Ausstellungen
Editionen |
Seit 1989
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Buchprojekte bei Edition
Staeck, Heidelberg
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1990
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Eröffnung
einer Verlagsgalerie
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1992
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Ausstellung zur
3. Bitterfelder Konferenz, Bitterfeld (G)
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1995
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Ausstellung bei
Edition Patricia Schwarz, Stuttgart (E)
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1996
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Ausstellung Der
projektierte Raum / The projected
Room, u.a. Bahnwärterhaus, Esslingen (G)
Ausstellung
Referenzen, Galerie CULT, Wien (G)
Gründung von BAF (zusammen mit Uwe Eßer)
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1997
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Ausstellung Eingemachtes,
Ruhrländischer Künstlerbund,
Essen, BAF-Projektstand, Art Frankfurt
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1998
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Orientierungswürfel
bei Artikel Editionen, München
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2000
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If I had a
Hammer bei Edition Staeck, Heidelberg
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Seit
2001
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Editionen bei Edition Spahn,
Griesheim bei Darmstadt
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2003
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Künstlerbuch "If I had a
hammer. Untersuchungen
zum
Glashammer", Salon Verlag
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2004
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Weltreise, Aquarelle und
Multiples, Kunst
im Abgeordneten Büro, Mainz
Multiple Box,
Hamburg (E)
Aquarelle und Multiples, Galerie im Tulla, Mannheim (E)
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2005
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La main dans la main, Kunstverein Bad
Salzdetfurth (G)
Artforum Berlin, Multiple Box, Hamburg (E)
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2006
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ballkünstler künstlerball, Kunstverein
Bad Salzdetfurth (G) (Kat)
der Schrankspint, Galerie + Edition Article, Köln (G)
Aquarelle und Multiples, Kunstverein Hof
(E)
Galerie Theodor Lindner, Rio De Janeiro, Brasilien (G)
Weg-weg, Kunstverein Plauen
Publikation: Kirsten Klöckner: Mit und ohne Titel, Seidl
Verlag,
Göttingen, ISBN 3-86521-157-6, ISBN 13: 978-3-86521-157-6
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2007
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Kunsthalle Brennabor, Brandenburg an der Havel
(E)
Gartenlust, Galerie + Edition Article, Köln (G)
anderswo, Kirsten Klöckner liest aus ihrem neuen Buch
"anderswo",
Galerie im Tulla, Mannheim (E)
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2008
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Glück gehabt, Kunst im Untergrund, Neue
Gesellschaft für Bildende
Kunst, Berlin in der U 8 (U-Bahn): Voltastr. Bernauer Str., Weinmeisterstr.
Kunstverein Bad Salzdetfurth (G)
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2009
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Galerie Klimczak, Viersen (E)
Galerie im Stammelbachspeicher, Hildesheim (mit Klaus Staeck) (E)
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ZU DER ARBEIT JPG, 2001
Ein echtes Multiple ist die humorvolle und hintersinnige Arbeit
„JPG“
von Kirsten Klöckner. JPG ist ein Computerformat für
Abbildungen, das auch für den Versand von e-Mails Verwendung
findet. Wie ein Päckchen zum Versand, ist die Glasplatte
verschnürt.
Aber auch der Aspekt des Virtuellen, der dem Internet innewohnt,
ist in dem beinahe unsichtbaren Kunstwerk enthalten. Eine
Hinterfragung von Seh- und Denkgewohnheiten ist impliziert.
ZU DER ARBEIT Ariadne, 2002
Kirsten Klöckner knüpft mit der Arbeit „Ariadne“ an
„JPG“ von 2001 an.
Dort dient die Wäscheleine dazu, eine Glasscheibe zu verschnüren.
Diesmal befindet sie sich zusammengerollt im Inneren einer
aufgebrochenen Kugel. Der Faden der Ariadne ist bei Klöckner
zu
einer Wäscheleine mutiert. Niemand wird mit dieser Schnur
mehr
Wäsche trocknen wollen. Schließlich ist die
Leine in einer Betonkugel
fest verschlossen. Doch kann sie so Orientierung geben?
Pech für Ariadne, ist doch jede Interpretation ein Gang
durchs
Labyrinth.
ZU DER ARBEIT "Dichtstoff", 2003
Die Stofflichkeit des matt durchsichtigen Silikons läßt aus den vier
schlichten Suppenlöffeln ein Paar werden. Konvex-konkav schmiegen
sich die je zwei Löffel-Paare als eine Einheit aneinander. Die Nähe,
ihre Zusammengehörigkeit ist nicht zu übersehen. Insofern ist den
"Löffeln" eine humane Komponente zu eigen. Sie erinnern nicht nur
an ein im Kreis der Familie eingenommenes Mittagessen und alle
möglichen Geschichten, die sich um gemeinsame Mahlzeiten drehen
und abspielen. Vielmehr scheint der Löffel selbst menschliche Gestalt zu
besitzen. "Dichtstoff" ist Dichtung und besitzt poetische Strahlkraft.
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