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OTTMAR HÖRL: "Skulptur",
2002
Buntsandstein aus einem Bohrloch
von 10 mm Durchmesser, 10 cm Tiefe
in einem Briefumschlag,
eingebettet in einem Rahmen, 31 x
43 cm
Mit Fotodokumentation des Bohrlochs
auf der Rückseite.
Signiert und numeriert, Auflage:
9
Euro: 400,-
OTTMAR HÖRL: "Angeber", 2003
Digitaler Druck auf Glossy Paper,
30 x 21 cm
Signiert und numeriert, Auflage:
18
Euro: 150,-
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OTTMAR
HÖRL |
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BIOGRAPHIE |
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1950 |
In
Nauheim geboren |
1975-78 |
Hochschule
für Bildende Künste, Frankfurt/Main |
1978-81 |
Hochschule
für Bildende Künste, Düsseldorf, bei
Prof. Klaus Rinke
Stipendium der Deutschen Studienstiftung |
1985 |
Gründung
der Gruppe Formalhaut, mit den Architekten
Gabriela Seifert und Götz Stöckmann |
1992-93 |
Gastprofessur an der TU Graz (mit
Formalhaut) |
1994 |
Förderpreis für Baukunst,
Akademie der Künste Berlin
(mit Formalhaut) |
1997 |
art multiple Preis, Internationaler
Kunstmarkt in Düsseldorf |
1998 |
Wilhelm-Loth-Preis, Darmstadt |
Seit
1999 |
Professur
für Bildende Kunst an der Akademie der
Bildenden Künste in Nürnberg |
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EINZELAUSSTELLUNGEN
(Auswahl) |
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1980 |
Galerie
ak, Frankfurt/Main, Oberflächen |
1981 |
Galerie ak, Frankfurt/Main, Die
vergebliche Suche nach dem Glanz |
1982 |
Het Apolohule, Einhoven, Blinker
Galerie ak, Frankfurt/Main, Plastik
Provincaal Museum, Hassel / Belgien |
1983 |
Galerie ak, Frankfurt/Main, Ohne
Titel - Konzepte
Galerie ak, Frankfurt/Main, Konstruktionen |
1985 |
Galerie ak, Frankfurt/Main, Gelb-Syndrom
Galerie Klot, Hamburg (mit Formalhaut)
Galerie ROM, Oslo, Hyleter (mit Formalhaut) |
1987 |
Galerie Hafemann, Wiesbaden |
1990 |
Galerie Schneider, Freiburg
Galerie Vorsetzen, Hamburg, Buildings
Storefront for Art & Architecture,
New York (mit Formalhaut) |
1991 |
Galerie Transit, Leuven, Nature Morte
Brigitte March Galerie, Stuttgart |
1992 |
Galerie
Zörnig + Mock, Hannover
Lindinger + Schmid, Regensburg
Galerie Kampl im Scharfrichterhaus,
Passau, Eine Population |
1994 |
Galerie
Vorsetzen, Hamburg
Galerie Axel Thieme, Darmstadt
Fliegender Wechsel, Stadtraum Seligenstadt
Galerie Mathias Krampl, München,
Babylon
Brigitte March Galerie, Stuttgart,
Betriebsausflug
Landesmuseum Oldenburg, Landschaft
für Sprinter |
1995 |
Galerie Schickler, Nürnberg,
Naturschauspiel
Lindinger + Schmid, Regensburg, Fotokonzepte
Galerie F, Gießen, Second Hand
Karin Bolz Galerie, Köln
Galerie Thieme + Pohl, Darmstadt |
1996 |
Kunstverein
Ulm, Schmutziges Gelb
ACP Viviane Ehril Galerie, Zürich,
Monochrom für Enthusiasten
Galerie Thieme + Pohl, Darmstadt,
Sightseeing
Städtische Galerie Ravensburg,
Materialprüfung
Galerie Vayhinger, Radolfzell-Möggingen,
Naturkunde
Kunstverein Kirchzahrten, Fingerübung |
1997 |
Galerie
Kunst Parterre, Viersen, Streifen
Serienproduktion, Stadt Rüsselsheim
Galerie Cato Jane, DER RAUM, Hamburg
Galerie Mathias Kampl, Münczhen,
Weißblaue Geschichten
Galerie Schickler, Nürnberg,
Eine Population
Architektur Galerie am Weißenhof,
Stuttgart, Kunstbau (mit Formalhaut)
Art Galerie Leuchter & Pelzer,
Düsseldorf
Art Studio 1, Deinste |
1998 |
Galerie
F, Bad Nauheim
Lindinger + Schmid, Regensburg
Wewerka Pavillon, Münster, Im
Gordischen Stil
Welcome, Installation zu den Opernfestspielen
in München
Galerie Axel Thieme, Darmstadt, Miniaturen
ACP Viviane Ehril Galerie, Zürich,
Triade
Forum Kunst Rottweil, Hydra
Maisenbacher Art Gallery, Trier |
1999 |
Die
Speisung der Fünftausend, Projekt für das XI. Internationale
Bodenseefestival 99
Ich sehe was, was du nicht siehst,
Götzenheim |
2000 |
Kunstraum
der Thurgauischen Kunstgesellschaft, Kreuzlingen (CH), Entweder oder
Städtische Galerie am Markt,
Schwäbisch Hall, Traumhaus
Berlin - Bearlin, Großskulptur
Unter
den Linden in Berlin |
2003 |
Das
große Hasenstück, Hauptmarkt, Nürnberg
Multiples, Galerie Parade, Amsterdam
Nachdenken über Deutschland, Kunstverein
Würzburg
Pretty Things, Galerie Witzel, Wiesbaden |
2004 |
"Eulen nach Athen", Athen |
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ZU DER ARBEIT Skulptur,
2002
Von Ottmar Hörl (geb. 1950) erscheint
bei der Edition Spahn
die Arbeit „Skulptur“. Auf den ersten
Blick scheint der flache
Rahmen gar nicht in der Lage, eine
Skulptur aufzunehmen.
Doch dann wird es klar: Die Skulptur
steckt in einem
Briefumschlag. Er beinhaltet den
roten Sandstein-Staub
eines Bohrlochs von 10 mm Durchmesser
und 10 cm Tiefe.
So steht es auf dem Umschlag und
dies zeigt auch die
Fotodokumentation auf der Rückseite
des Multiples.
ZU DER ARBEIT Angeber, 2003
Ottmar Hörl hat das Abbild eines
Schweizer Messers als
"Angeber" betitelt. Dieses allgemein
bekannte, rote Taschenmesser
ist mit seinen gesamten, "ausgefahrenen"
Funktionsarsenal
dargestellt. Diese Vielfalt der Instrumente
ist faszinierend und
beeindruckend. Sie scheint die Bereitschaft
für den Notfall
demonstrieren zu wollen, doch ist
sie eher Ausdruck des
Überflusses alles Unnötigen.
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